Dienstag, 13. Dezember 2011

Wie auch liegt doch der Sinn des Freien Willens darin nein zu sagen.

Hatte gerade ein Hörspiel von einen Jungen gehört der in 12 Tagen stirbt. Nicht in Trauer sondern nach einen langen Leben mit 100 Jahren. Das schöne daran der Junge glaubte daran das er jeden Tag etwa 10 Jahre seinen Lebens verbringt.
Die Logik sagt uns das es unmöglich ist. Aber wo bleibt unsere Logik wenn ein Junge von 12 Jahren an einen Wasserkopf stirbt ? Was mir daran so Gefallen hat war die Überzeugung von den Jungen jeden Tag einen Teil seines Lebens zu verbringen. Seine kleine Freundin auf der Stadion zu heiraten einen Kuss zu geben und morgens von den Schwestern dabei erwischt zu werden wie er an ihren Bett steht.
Leider kann man kein Hörspiel in ein paar setzen zusammenfassen.
Ist ja auch nicht nötig was zählt ist die Vorstellung einfach mal mit dem Leben was man hat. Ist es wenig ist es viel ? Wenn wir nur begrenzt Zeit hätten wäre es dann nicht besser zu Glauben es könnte reichen, haben wir den weiter nichts was wir jeden Tag aufs neue verschenken können wie ein Lächeln ein lieber Blick, Worte des Dankes der Aufmunterung. Der junge bekam von seinen unsicheren Eltern immer Geschenke und hasste sie dafür. Seine Oma Rosa liebte er für ihre Geschichten seine Eltern verachtete er für ihr Schweigen ihre Angst die seine Angst nur größer machte.

Für mich bestätigt sich wieder mal das sich alles was nicht erzeugt wurde mehr Wert besitzt als alles was ein Preisschild trägt. 

Wenn ich mal sterbe werde ich es mit einen Lächeln tun. Solange ich jemanden weiß das er an meiner Seite sitzt und meinen Hand hält schon heute bin ich über jeden Tag dankbar die ich mit meiner Lebensgefährtin verbringen kann.
Dagegen sind alle Wünsche von gestern soweit sie materieller Natur sind in den Hintergrund getreten. Es wird eine Menge Wünsche geben die sich nie Erfüllen weil einfach der Preis für mich zu hoch ist. Also erfülle ich mir jetzt und hier alle kleinen Genüsse der materiellen und alles was ich auch sonst noch mag.

Und sollte ich mal sterben ohne darauf vorbereitet zu sein kann ich wenigstens mich Freuen geliebt und geliebt worden zu sein. Nie Reicher als heute und jetzt gewesen zu sein. 
Und ich musste weniger zu diesen Reichtum tun als manch anderer der Kariere gemacht hat oder einen Betrieb besitzt. Den meinen Reichtum kann man nicht pfänden, versteuern oder wegtragen.

All die Bücher die Musik die Erinnerungen die Träume, Einsichten alles was meinen Reichtum ausmacht kann ich nehmen wohin ich will. Das letzte Hemd hat keine Taschen habe ich oft im Leben gehört. Es stimmt nicht ganz alles was unsere Persönlichkeit ausmacht nehmen wir mit. 
Ob eiskalter Banker oder tüchtiger Geschäftsmann, ehrlicher Politiker, Visionär, Träumer alles was uns einzigartig macht und definiert. Das alles wird uns weit über unseren Tod begleiten und unser nächstes Leben bestimmen. Auch ob wir ängstlich, unterdrückt gelebt, oder Aufrecht gegangen sind wird sich am Ende im Rückblick auf die Zeit die wir auf Erden verbracht haben eben ausgezahlt haben oder nicht. So zusagen der Begriff von Karma wir sind unser eigener Richter und bestrafen uns in unseren Handlungen. 
Mehr als das was wir selber uns antun, kann uns niemand darüber hinaus bestrafen. Wie auch liegt doch der Sinn des Freien Willens darin nein zu sagen.

Dienstag, 6. Dezember 2011

Gedanken über Reichtum - der verschiedenen Art.

Es ist Sicher Kein Segen Materiell Arm zu seins. Aber Eine Katastrophe ist es geistig arm zu sein Auf und zu Glauben, Das mit Materiellen dingen ausgleichen zu Konnen.